Baugeschichte Gottesackerkirche (Friedhofskirche) St. Johannis Pegau
1557
Gottesacker vor die Stadtmauer verlegt
1558
erster Kirchenbau (aus Material des abgebrochenen Klosters)
1644 (Dreißigjähriger Krieg)
Kirche aus militärischen Gründen abgebrochen
1674-76
Johanniskirche errichtet (Maurermeister Jakob Kattermann)
1699
Altar (Jacob Findeisen)
1705
Glocke gestiftet
1738
Blitzschlag, Dach und Bekrönung Dachreiter instandgesetzt
1782 (1784?)
Chorwände erneuert
1802
Dachreiter und Bekrönung instandgesetzt
1819
Renovierung
1849
Orgel (Urban Kreutzbach, Borna), mit Umbau Orgelempore, Innenrenovierung
1899
Innenrenovierung
1910/11
Einbau einer Gasheizung
1914
Ersatz der Glocke (aus dem Dachreiter Laurentiuskirche)
1917
Abgabe Glocke und Zinnpfeifen der Orgel
1935
Erneuerung Orgel
1936/37
Innenrenovierung, Restaurierung Altar
1939
Glocke
?
Verschluß Nordportal (1936 noch vorhanden, 1971 bereits geschlossen)
1969
elektr. Beleuchtung
1972
Entfernung von Seitenemporen und Kanzel, Wiederherstellung des West- und Verschluß des Südportals, Raumabtrennung unter Orgelempore, Bestuhlung und Heizung (?) erneuert
1994/95/98
Fassadeninstandsetzung
2012/13
Einbau Vertikalabdichtung, Dachsanierung Schiff, Dach- und Fassadensanierung Chor, Fensterinstandsetzung
Daten überwiegend aus:
– Sachsens Kirchengalerie, 7. Abteilung, S. 57f, 1840,
– Neue Sächsische Kirchengalerie, S. 942 und 890, um 1906
– Unterlagen des Baupflegers im Regionalkirchenamt Leipzig
– Fotodokumentation 1970-72 und Bauunterlagen 1936-37 des Pfarramts
– Johannes Brumme: Die St. Johannis-Kirche (aus dem Bestand des Pfarramts, teilw. ohne Quellenangabe)
2015 leiteten wir die Innenrenovierung im Zusammenhang mit der Instandsetzung der Kreutzbach-Orgel.